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Spanien ist das drittbeliebteste Land in Europa, wenn es um Immobilieninvestition geht

Spanien steht an dritter Stelle der europäischen Länder, in denen die meisten Immobilientransaktionen durchgeführt werden.

Das Land befindet sich mit einem Anteil von 19 % direkt hinter Großbritannien und Deutschland.

Fast ein Fünftel der europäischen Investoren bestätigen ihr Interesse an spanischen Liegenschaften, während es vor einem Jahr noch weniger als 5% waren. Dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse der CBRE "European Real Estate Investor Intention 2014", bei der 400 europäische Investoren nach ihrer Meinung zu Anlagefonds (Renten-, Versicherungs-, Staatsanleihen), Banken und Risikokapital-Unternehmen gefragt wurde. Diese Studie, die einmal jährlich von dem Unternehmen durchgeführt wird, wurde auf der MIPIM präsentiert, der weltweit bedeutendsten Immobilien-Messe, die in diesen Tagen in Cannes gehalten wird.

Im gleichen Zuge hat sich Madrid an zweiter Stelle der beliebtesten europäischen Städte platziert, in denen z. Zt. in Immobilien investiert wird. Dies bedeutet einen gewaltigen Sprung im Vergleich zur neunten Position im Vorjahr und lediglich London als momentaner Marktführer liegt noch vor der spanischen Hauptstadt. Ein Vorteil für Madrid war hierbei, dass Städte wie Paris oder Warschau aus der Liste der zehn beliebtesten Städte fielen. Barcelona ist in diesem Jahr ebenfalls das erste Mal unter den Top 10 bei den europäischen Investoren.

 

Spanien ist das drittbeliebteste Land in Europa wenn es um Immobilieninvestition geht

 

Generell kann ist festzustellen, dass Europa die Gunst der Investoren zurückgewonnen zu haben scheint, was auch die Tatsache belegt, dass rund 70 % der Anleger Westeuropa als attraktivste Region weltweit für Immobilieninvestitionen halten.

Darüber hinaus wurde ein Wachstum der Nachfrage von Seiten der Investoren verzeichnet. In der Tat gehen 67 % davon aus, dass ihre Aktivität auf dem Immobilienmarkt in diesem Jahr größer sein wird als im Jahr 2013. Ebenfalls gibt es momentan eine höhere Risikobereitschaft. Den letzten Umfragedaten zu Folge findet im Gegensatz zum Vorjahr eine große Mehrheit der europäischen Investoren, genauer gesagt 65 %, dass sich die attraktivsten Vermögenswerte außerhalb der Haupt-Anlagegebiete befinden, während im Jahr 2013 nur 58% so dachten.

Zur gleichen Zeit ist die Anzahl derjenigen, die die sogenannten Prime Assets (Hauptvermögenswerte) bevorzugen von 42 % im Jahr 2013 auf 35 % im Jahr 2014 gesunken.

Aus den verschiedenen Investitionsbereichen wurden von 39 % der Investoren Büroräumlichkeiten erworben, dies sind 10 % mehr als im Vorjahr und der Sektor ist somit der attraktivste auf den Markt. Im Gegensatz dazu hat das Interesse an Immobilien im Einzelhandelsbereich sowie Einkaufszentren im Vergleich zu anderen Jahren einen Rückgang verzeichnet. Es gibt eine spürbar wachsende Nachfrage nach alternativem Immobilienvermögen: 51% der europäischen Investoren geben an, dass sie bereits in diese Art von Vermögenswerten investiert haben, wobei Ferienwohnungen (27%) und Studentenwohnheime (25%) am beliebtesten sind.

Auf die Frage, was die wesentlichen Hürden beim Immobilienerwerb in Europa seien, nannten die befragten Investoren an erster Stelle die Verfügbarkeit, gefolgt vom Preis und der Wettbewerbsfähigkeit anderer Investoren. Demzufolge gaben 32 % an, dass die wohl wesentlichste Bedrohung der Immobilienbranche in Europa eine mögliche Überteuerung der Liegenschaften sei. Bemerkenswert ist, dass nur 7 % der Befragten die Finanzierungskosten für eine Barriere halten. Dies war früher deutlich anders.

In den Worten von Adolfo Ramirez-Escudero, dem Vorsitzenden der CBRE Spanien, gab es 2013 „bereits Anzeichen einer Trendwende, mit mehr als 4 Milliarden Euro, die in den spanischen Immobilienmarkt investiert wurden, wie es zuvor seit 2004 und 2005 nicht mehr der Fall gewesen war. 2014 wird sich dieser Trend fortsetzen, mit einer stärkeren Präsenz von internationalen Investoren, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Asien und Lateinamerika, außerdem mit der Möglichkeiten der Konsolidierung von Immobilienunternehmen, die SOCIMI sowie der Stärkung jüngerer Märkte, wie dem Logistikbereich oder auch dem z. Zt. weniger entwickelten Markt der Miet-Objekte, Resorts, Studentenwohnheime und Gesundheitszentren."
Veröffentlicht: 01 Apr 2014

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