Die erneute Hypothekenvergabe wirkt sich auch auf die Immobilienbranche positiv aus

• Die Banken arbeiten wieder mit Immobilienagenturen zusammen
• Kredite über 80 % des Schätzwertes werden akzeptiert, sofern dieser Betrag nicht 30 bzw. 40% des Gesamteinkommens überschreitet.
• Die erneute Kreditvergabe, die Kaufkraft am unteren Ende der Preislage und die Niedrigzins-Politik beleben den Immobilienmarkt.

Die Banken haben in den vergangenen Monaten den Hypotheken-Hahn für die Bürger, die sich dazu entschieden haben ein Haus zu erwerben wieder aufgedreht. Es gibt zwar strengere Bedingungen, aber es werden immerhin wieder Kredite vergeben. Wer ebenfalls davon profitiert sind die Immobilienagenturen. Diejenigen, die so sehr unter der Krise gelitten haben. Viele mussten sich sogar von diesem Markt zurückziehen. Es macht sich bemerkbar, dass die Banken langsam wieder über die Immobilienbüros Hypotheken an Kunden vergeben. Am meisten sind die Banken an Kredite in einer Preislage zwischen 100.000 und 150.000 Euro interessiert.

Grundsätzlich trägt das Immobilien-Netzwerk, was die Hypothekenvergabe betrifft, dazu bei, dass ähnliche Kriterien, wie es bereits vor Beginn der Wirtschaftskrise der Fall war, beibehalten werden. Kredite in Höhe von 80 % des Schätzwertes werden mittlerweile wieder von vielen Banken akzeptiert, sofern dieser Betrag nicht mehr als 30 bzw. 40 % des Gesamteinkommens überschreitet. Viele der Kunden, die sich in den letzten Jahren, aufgrund der Krise für ein Mietobjekt entschieden haben, nähern sich jetzt wieder den Immobilienbüros, mit der Absicht ein Objekt zu kaufen. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich der Spieß gedreht. Es scheint, dass die neue Kreditvergabe, was die Chancen, ein Haus im unteren Preissegment zu erwerben wesentlich erleichtert und die aktuelle Niedrigzins-Politik diesen Markt wiederbelebt haben.